Am Montag habe ich morgens versucht, aus meinen vier Gepäckstücken drei zu machen - und furchtbar versagt. Keine Chance. Vermutlich hat das die Odyssee nach Nanchang letztendlich etwas leichter gemacht, aber dazu später mehr.
An diesem Morgen lernte ich nun auch Simples Mutter kennen. Sie und Johns Vater hatten festgelegt, dass sie für mich meine Euros tauschen gehen während ich eine riesige Pitahaya esse und dann meine Sachen umpacke. Beides war relativ anstrengend, ersteres besonders im Hinblick auf das Mittag.
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Lecker :-)
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Attacke :-)
ach dem Packen haben wir die Koffer wieder nach unten geschleppt und bei Owen ins Auto gestellt. Danach ging es zum Mittag in einem der Shopping-Center; Johns Vater und Simples Mutter hatten ein Restaurant ausgesucht. Es war eine Art Fast-Food-Restaurant, nur eben gesund. In einer seeeeeehr langen Vitrine sucht man sich aus "Modellen" in Frischhaltefolie aus was man gern möchte, lässt die Tischnummer da und setzt sich. Und im Minutentakt kommt dann das bestellte Essen quasi geflogen. Sehr praktisch :-) Neben komischen Knochen zum Abnagen mit dazugehörigen Handschuhen, scharfem Gemüse und süßer Reis-Kartoffel-Suppe hatte es mir vor allem eine graue klebrige Masse mit Sojasauce und ominösem Inhalt in der klebrigen Masse angetan. Auf meine Frage hin wussten weder John noch Owen was das eigentlich ist, bis Johns Vater es ihnen erklärte: Gekochte Schweinehaut. Das Rezept lieferte Simples Mutter gleich hinterher: Schweinehaut nehmen, bürsten, salzen, schneiden, mehrere Tage immer wieder aufkochen...
Aha *seufz* -.- (Mehl auf den Tisch, Katze dazu... ^.^) Irgendwie war es vorher besser ^.^

Nach dem Essen kam Simple dann dazu, sie hatte sich extra den Nachmittag frei genommen. Nach ihrem Mittagessen - einem Hamburger und einem Sandwich - kamen wir dann mal wieder an einem kleinen Kuchendings vorbei. Naja was muss das muss wohl ^.^ Im Einkaufszentrum gingen wir dann gleich nach neuen Handy-Kandidaten für mich gucken. Die meisten kosten wirklich gerade mal ein Drittel des deutschen Preises. Jetzt ging es kurz zu Owen nach Hause, er wollte mir seinen Hund vorführen.
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Das Wohngebiet.
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Eigentlich hab ich's ja nicht so mit Hunden, aber das hier ist ganz süß ^.^
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Owen hat viel Zeit damit zugebracht, ihm alles mögliche beizubringen ;-)
Danach gab es Kaffee bei Burger King. Mit Pommes und Zwiebelringen =D In einem Laden für alle möglichen Sportklamotten rüstete uns Simple dann alle mit den gleichen T-Shirts aus. Ich war eigentlich relativ froh dass ich in Shenzhen nicht so auffalle wie in Xuchang, aber danach war es natürlich aus mit der Tarnung.

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Einkaufszentrum von außen.
Im Partnerlook ging es nun wieder ans Meer - zur Grenze zwischen Hongkong und der VR.
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Das andere Ufer gehört zu Hongkong, die Brücke auch.
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Endlich wieder Wind :-)
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Total unauffällig, dieser Partnerlook.
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Nix darf man hier ^.^
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Rechts hinter Simple ist die Fackel der Internationalen Universiade Shenzhen 2011 zu sehen.
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Die Sporthalle und die Fackel der Universiade.
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Diese Blumenfiguren zeigen Disziplinen der Universiade und stehen überall in Shenzhen.
Später gab es dann ein kleines Abschiedsessen (ja, sie können das auch in klein) in einem Restaurant für Spezialitäten aus West-Guangdong, Fischbällchen, Gemüse und frittierte Bananen, dazu ein seeehr seltsames Getränk aus Reiswasser, Sojamilch und einem Ei.
Danach ging es zum Bahnhof Shenzhen. Aber vielleicht hätte ich doch fliegen sollen.




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