Oder auch Nanchang - Shenzhen - Dongguan - Shenzhen - Dongguan - Shenzhen - Nanchang in 6 Tagen. Ich fange wie immer vorne an ^.^

Zunächst wäre da das Mondfest zu nennen. Überraschenderweise bekam ich vom Internationalen Büro eine Packung Mondkuchen geschenkt. Meine Studenten wussten zum Glück schon, dass ich dafür nicht so richtig zu begeistern bin.
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Sie sind voller Körner und Nüsse und so und vermutlich überhaupt nicht giftig.
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Immerhin sahen sie sehr schön aus...
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... und waren mit 154 Yuan auch nicht gerade billig (ja, der Preis wurde mit Klebeband eingeklebt, keine Ahnung wozu mich das jetzt wieder verpflichtet).
All das und vor allem der mitreißende Text auf der Packung brachten mich dann auf die Idee, einfach die Packung nach Shenzhen mitzunehmen und an Bedürftige zu verschenken =)

A propos Shenzhen, Zeit zum Bahnhof zu fahren. Normalerweise braucht man dafür mit dem Taxi 15 Yuan und ungefähr 20 Minuten. Eine Studentin hatte mich aber schon vor der Auto-Ausstellung auf den Straßen gewarnt und meinte, wenn ich zum Bahnhof will, sollte ich ungefähr 2 Stunden einplanen. Wenn ich gefahren wäre, hätte ich vermutlich 2 Tage gebraucht. Der Taxifahrer war aber zum Glück schneller und schaffte es in nur 1½ Stunden. Für 20 Yuan. Vorkasse.
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Für diesen Preis kann man natürlich keine hohen Sicherheitsstandards erwarten.
Da alle Straßen hoffnungslos überlastet waren, ging unsere Fahrt über Hinterhöfe, Radwege (in Gegenrichtung natürlich), Fußwege, Blumenbeete, durch (!) einen kleinen Teich und ein paar hundert Meter neben den Gleisen. Ich habe mich in den Türgriff verbissen und konnte deshalb nur sporadisch aus dem Fenster gucken.

Naja, wir sind schließlich irgendwie am Bahnhof angekommen. Vor dem Bahnhof hatte das Militär große Zäune aufgebaut und ließ die Leute nur Schubweise in den Bahnhof. Aber in China ist das kein Problem, man schiebt und drängelt einfach so lange, bis man ganz vorn steht. Wenigstens das habe ich inzwischen gelernt und es interessiert sowieso niemanden.


Das nächste kleine Problem: Normalerweise steht auf der Anzeigetafel der Warteraum für jeden Zug. Als Zahl, so dass auch ich sie lesen kann. Für meinen Zug gab es aber nur: K115 - 深圳 - 16:59 - 母婴. Aha. Moment, Mutter und Kind?! o.O
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Es lebe der Überblick.
Da ich mich weder als Mutter, noch als Kind gefühlt habe, stand ich eine Weile ratlos davor. Schließlich kam ich auf die brilliante Idee, am Schalter zu fragen, wo mein Warteraum ist. Angesichts der 10 Minuten, die ich noch Zeit hatte, war das eine gute Idee. Also wieder drängeln und schieben und siehe da: Warteraum 5. Geht doch, warum schreiben sie das nicht? -.-
Nun zur Erklärung: Warteraum 5 ist ein Warteraum für Mütter, Kinder und Soldaten. Echt. Die brauchen eben besondere Zuwendung. Es war aber eigentlich nicht besser als die anderen Warteräume, überall herrschte das gleiche Chaos.

Naja, dann das Übliche, auf den Bahnsteig drängeln, in den Zug drängeln, meinen Sitzplatz freischaufeln und dann konnte es auch schon losgehen.
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17:55. Abgesehen von Nanchang ist die Provinz Jiangxi eigentlich ganz schön =)
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20:32. Ich habe keine Ahnung, warum ich dieses Foto gemacht habe. Vielleicht, um zu beweisen, dass es nachts dunkel wird.
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Ah, ich weiß es wieder. An diesem Bahnhof leerte sich der Zug schlagartig. Bis dahin standen und saßen die Leute in den Gängen o.O
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4:29. Eine Zugbegleiterin verkauft per Megafon Duschutensilien. Vielen Dank dafür -.-
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5:15. Dongguan Ost. Juhu, nachher muss ich wieder hier her fahren. Naja, erstmal geht es nach Shenzhen.
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6:00. Shenzhen =) Meinen Rücken habe ich zu dieser Zeit eigentlich gar nicht mehr gespürt.
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Vorletzte Etappe: U-Bahn fahren. Danach noch ein bisschen Bus, dann bin ich angekommen.
Öffentliche Verkehrsmittel in Shenzhen machen einfach Spaß =) Alle Ansagen in der U-Bahn gibt es in drei Sprachen: Hochchinesisch, Kantonesisch und Englisch. Am U-Bahnhof 世界之窗 (Window of the World, dazu später mehr) wurde ich freundlicherweise von Shangpin abgeholt und bald darauf mit Frühstück versorgt.
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Immer dieses gesunde Essen am frühen Morgen. Egal, Attackeee =D
Ihre Wohnung befindet sich in der 9. Etage und es gibt keinen Fahrstuhl o.O Es ist auch ein bisschen behelfsmäßig, was das warme Wasser betrifft.
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Ich freue mich schon aufs Haarewaschen >.<
Vorher gab es aber noch mehr Frühstück. Und Vitamine, denn die nächsten Tage würden ziemlich anstrengend werden.
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Ich habe keine Ahnung, was das im Vordergrund eigentlich ist, aber die Pitahaya war lecker.
Waschen, 2 Stunden Schlaf nachholen und dann ging es wieder zum Bahnhof und Richtung Norden, nach Dongguan, zu Shangpins Familie.

Die Stadt selbst (zumindest der Teil, den ich gesehen habe) ist sehr seltsam. Sie ist mit 8,2 Millionen Menschen riesig, aber wirkt eigentlich wie eine Kleinstadt, die sich unendlich ausgebreitet hat. Es gibt meistens flache Häuser, kaputte Straßen und die Gehwege sind unter einer Schicht aus unterschiedlichem Müll begraben. Das liegt laut verschiedenen Quellen daran, dass es in der Stadt sehr viele Fabriken gibt, die Menschen aus vielen kleinen Dörfern anziehen, weil sie dort mehr Geld verdienen können als in ihrer Heimat. Allerdings bringen diese Menschen auch die Gewohnheiten aus ihren Dörfern mit. Seit 2008 gibt es eine Rezession, deshalb steigt die Arbeitslosigkeit und Kriminalität stark an. Interessant ist vielleicht noch, dass es in Dongguan das flächenmäßig größte Shopping-Center der Welt gibt, was aber laut Wikipedia zu 98% ungenutzt ist. Von all dem merkt man im Bus natürlich nichts, aber ich musste mich trotzdem informieren, warum diese Stadt so eine seltsame Atmosphäre hat. Es gibt aber sehr viele Palmen =) Und es ist heißer als in Shenzhen o.O

Nach der Busfahrt mussten wir uns erst mal auf die Suche nach einer Toilette machen. Wir fanden auch eine, im Krankenhaus. Trotz aller Hygiene muss man auch in Dongguan natürlich Wasser sparen...
...und wer gut Wasser gespart hat, für den geht auch dieses Handtuch noch.
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Es wird jedes halbe Jahr gewaschen. Ehrlich. Im Wasser-Spar-Modus.
Vor dem Abendessen durfte ich dann einen Blick auf dieses echte PHILIDS-Handy werfen.
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*seufz*
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Immerhin: Dual-SIM. Man kann damit viele illegale Dinge tun und sie erscheinen nicht auf der normalen Handyrechnung! Ich wette, die IMEI-Nummern sind bei allen Handys gleich o.O
Nun aber zum Abendessen.
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Schnecken O.O Dazu Chili (was sonst?), Ingwer und halbe Zimt-Baumstämme.
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Sie sind ein wenig mühselig aus ihrem Haus zu bekommen und man kann angeblich auch nur die Hälfte essen (*räusper*), aber sonst schmecken sie ganz gut.
Mondfest! =) Shangpins Cousin (5) und Cousine (8) hatten mich in den ersten Minuten schon adoptiert und zogen uns durch die Stadt auf einen Rummel. Auf dem Weg dorthin konnte ich dann gerade noch ein Foto von diesen Palmen machen, bevor ich weiter gezogen wurde.
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Sie wechselten NICHT die Farbe O.O Irgendwas muss da kaputt sein.
Aus irgendwelchen Gründen existieren keine Bilder vom Rummel und von Christoph auf der Hüpfburg. Naja, ist vielleicht auch besser so. Zum Schluss musste dann auch noch ein traditioneller Ballon angezündet werden.
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Shangpin und ihre Mutter mit dem Ballon. Er braucht eine Weile, bis er Abflugbereit ist.
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Tadaaa =)
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Start erfolgreich =)
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Das ist kein Ballon, das ist der Vollmond, wegen dem wir das alles machen.
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Die hellen Punkte sind keine Sterne und auch kein Staub auf meiner Kamera, es sind Ballons =)
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Und noch mehr davon.
Aus akutem Platzmangel wurde ich kurzerhand in einem "Zimmer" einquartiert. Das Wort "Hotel" wurde hierbei strikt vermieden, es hätte auch nicht gepasst. Nachdem ich ein Zimmer aufgrund starken Gasgeruchs (o.O) abgelehnt hatte, konnte ich zu diesen Postern ja nun nicht auch noch nein sa
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Auch wenn ich schon wusste, dass ich mich am nächsten Morgen furchtbar erschrecken würde. Immerhin hat die Gesichtserkennung meines Handys sie als menschlich erkannt. Außer die Dame ganz rechts. Ich habe lieber nicht darüber nachgedacht, was das für meine Nacht in diesem Bett bedeutet.
Nachdem der Besitzer also schnell noch alle Haare aus dem Bett gesammelt und mit die Decke mit den wenigsten Brandlöchern herausgesucht hatte, konnte ich also "duschen" und schlafen gehen. Ich habe die Decke trotz der Hitze als Schlafsack benutzt. Sicher ist sicher. Ich bin inzwischen hygienisch sehr tolerant, aber dieses Zimmer war wirklich die Härte. Schwacher Trost: Es kostete nur 20 Yuan (~ 2,50 €).
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Nein, das hier hat mich nicht beruhigt. Kein bisschen.
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Safety first.
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Am Abend hat der Besitzer dieses (wie heißt jemand, der Zimmer vermietet, aber man kann das Haus nicht als Hotel bezeichnen?!) Etablissements ungefähr eine halbe Stunde mit dem Antennenkabel dieses Fernsehers verbracht, bis ich endlich 2 Programme empfangen und eins davon hören konnte. Und alles nur, damit ich es sowieso nicht benutze. Aber er wollte ja nicht hören.
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Die Gardine. Gegen Mücken. Und neugierige Blicke. Sehr effektiv.
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Es gibt sie überall, diese Wäsche-auf-viel-zu-hoch-angebrachte-Stangen-aufhänge-Hilfen.
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Die Quelle des Gasgeruchs im Zimmer unter mir. Diese Gasflasche roch nicht viel besser, aber wenigstens nur im geöffneten Zustand, im Gegensatz zu der Gasflasche im Zimmer unter mir.
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Also darf man nur in gut belüfteten Räumen duschen. Das ist aber kein Problem...
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... denn nicht nur dass es keine Tränen mehr gibt mit diesem Duschbad...
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... es sei denn, man duscht direkt mit der Brause, weil man die Flamme nicht kleiner stellen kann...
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... gibt es kein Licht, also muss man die Tür sowieso offen lassen. Und nein, es gibt auch kein Fenster, das man schließen könnte. Mann mann, ich kann mich aber auch anstellen wegen so einem bisschen Gasgeruch.
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Wenn man eine Weile hier gewohnt hat, interessiert man sich sowieso nur noch für Majiang, wie hier meine Nachbarn. Morgens, mittags, abends und nachts.
Mit Shangpins Mutter fuhren wir nun zurück nach Shenzhen.
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Blick auf die Straße und den Markt vor meinem "Zimmer".
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Im Bus zum Bahnhof Dongguan.
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Ich habe keine Ahnung, was ich hier fotografieren wollte. Aber man beachte die Palme =)
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Hier hat mal wieder jemand auf Biegen und Brechen alle Zeichen übersetzen wollen. Wäre ja auch schade, wenn sowas Wichtiges wie Ein- und Ausgang bei der Übersetzung verloren ginge.
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Tickets für die Fahrt nach Shenzhen. itp ue sitzt auf Platz 10D.
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Der Warteraum im Bahnhof Dongguan. Es gibt eigentlich nur zwei Ziele: Shenzhen (Ausgang links) und Guangzhou (Ausgang rechts).
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Während man wartet, soll man doch bitte nicht auf den Boden spucken. Ach so, und nicht rauchen. Letzteres funktioniert erstaunlich gut, ersteres muss noch geübt werden.
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Es war mir am Tag vorher gar nicht aufgefallen, aber vor Shangpins Wohnung steht dieses Auto, welches eigens aus einer imaginären Stadt in Deutschland importiert wurde. Ja, es hat fünf Ringe, nicht vier. Vermutlich ist es der Audi-Prototyp für ein Elektroauto und eigentlich streng geheim.



Zoo in Shenzhen =)

So, wer kann noch? Ich nicht mehr, aber ich muss ja, es gibt noch viele Fotos. Am nächsten Tag gingen wir in den Zoo in Shenzhen. Ich beneide übrigens alle Chinesen, die in der Sonne nicht verbrennen o.O Da vermutlich jeder weiß, was ein Zoo ist, fasse ich die Bilder in Galerien zusammen und kommentiere sie nicht alle einzeln. Masochistisch veranlagte Leser dürfen sie sich natürlich trotzdem gern alle einzeln angucken.
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Nach langem Marsch vorbei an mehreren Parkplätzen bot sich uns dieses Bild vor dem Eingang. Zur Nationalfeier hierher zu kommen war kein guter Plan.
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Tintenfische! =D
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Nachdem wir für schlappe 180 Yuan pro Person Tickets gekauft hatten, konnten wir drinnen den Zeitplan für die Festtage bewundern.
Erstes Ziel: Die Vorführung der Meerestiere =)
Bei den Meerestieren angekommen, erwartete und dann auch schon diese Menschenmenge. Also wieder durch Drängeln und Schieben irgendwo drei Plätze sichern.
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Die Schirmchen haben leider überhaupt nicht gegen die Sonne geholfen >.<
Weiter zu den Vögeln. Unterwegs trafen wir auf dieses interessante Schild:
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Aha =)
Die Vögel können viele praktische Dinge: Radfahren, Gewichtheben, durch Ringe fliegen und 5-Yuan-Scheine von den Zuschauern einsammeln. Nur 5 Yuan, 1-Yuan-Scheine ignorieren sie. Sie sind sehr klug ^.^
Es gibt auch Ameisenbären =) Und zum Glück noch mehr von diesen praktischen Ventilatoren mit eingebautem Wassersprüher.
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*zissssch* Ah, besser.
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Bitte achten Sie auf Ihre Klasse. Sie könnte sonst expoldieren. Echt.
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Ich würde auch gern so sitzen können wie der Kollege in der Mitte =D
Shenzhen besteht aus Bergen, deshalb ist es auch ziemlich anstrengend, durch den Zoo zu laufen. Immerhin gibt es auf dem Gipfel eine wegen Bauarbeiten geschlossene Pagode.
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Mit angeschlossenem, ebenfalls wegen Bauarbeiten geschlossenem Restaurant.
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"Werfen Sie doch mal einen genauen Blick auf unseren Wald!"
Zum Schluss noch einige interessante Schilder:
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Sacreed Ldis? O.O Hat es Zähne? O.O
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Medium Beasts =D
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Juhu, Buffet ^.^
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Auf der Toilette verkündet dieser Hase mit nur einem Ohr, dass es moralisch ist, Annehmlichkeiten für Andere... Äh, na ich weiß ja nicht.



世界之窗 - Window of the world

Window of the world ist ein ziemlich großer Park, in dem man Bauwerke aus verschiedenen Teilen der Welt bewundern kann. Ich werde die Fotos mal wieder in Gallerien zusammenfassen und nur vereinzelt kommentieren. Irgendwann muss auch ich mal schlafen.
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Frühstück =)
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Wir haben uns immer gewundert, warum die Internetverbindung so furchtbar ist. Jetzt wundern wir uns nicht mehr.
Mit der U-Bahn kann man bequem bis Window of the world fahren, und dann ebenso bequem für 160 Yuan ein Ticket kaufen. nachdem wir das getan hatten, trafen wir auf diese Bäume...

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... und wer mich kennt, weiß, was jetzt kommt.
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Man kann nie wissen, ob es unter einem Baum genug Licht gibt.
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Holz kann man immer gebrauchen.
So, zurück zur Realität.
Ja, es gibt auch eine Schlittschuhbahn, einen Skihügel und eine Rodelbahn, und das alles bei 30°C draußen. Der Eiffelturm wird übrigens später wirklich so aussehen, wenn Frankreich ihn an China verkaufen musste, um den Euro zu retten.

Dongguan (schon wieder)

Am nächsten Tag sollte Christoph Shangpins Mutter zurück nach Dongguan begleiten, dort essen und dann wieder nach Shenzhen kommen. Gesagt, getan. In der U-Bahn in Shenzhen fand sich diese interessante Werbung:
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Man findet Deutsch hier an den seltsamsten Stellen.
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Auch dieses Mal war wieder htp ue unterwegs, diesmal auf Platz 2D.
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Die Verpflegung für die Zugfahrt. Ich war erstaunt und äußerst dankbar, dass es wenigstens keine Hühnerfüße waren.
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Diesen Fisch gab es unter anderem in Dongguan zum Mittag.
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Während Shangpins Mutter und ihr Onkel professionell das Mittagessen vorbereiteten, musste ich mit ihrem Cousin rechnen o.O Ich weiß jetzt wieder, warum ich in Mathe ab der vierten Klasse völlig überfordert war.
Shangpins Cousin hatte mich noch nicht vergessen, so dass ich mit ihm rechnen, puzzeln, kämpfen und Seifenblasen produzieren musste. Außerdem wollte er am Nachmittag irgendwo mit mir hingehen (niemand hat verstanden, wohin ^.^) und war sehr enttäuscht, als ich ihm erklären musste, dass ich später wieder zum Bahnhof fahren muss. Immerhin hat er mich verstanden. Hoffentlich guckt er sich nichts von mir ab, sonst hat er vermutlich für den Rest seines Lebens einen komischen Akzent in seinem Chinesisch o.O
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D-Zug, 1. Klasse =) Wie fliegen, nur mehr Platz =)



Shenzhen und Nanchang

Shangpin musste in Nanchang noch Dokumente beglaubigen lassen, also fuhren wir am nächsten Tag zusammen zurück nach Nanchang. Ohne Bett, nur Sitz. Angeblich müssen wir sparen -.-
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Vorher mussten wir allerdings im Supermarkt Essen für später im Zug kaufen. Dabei fiel mir besonders das Torten-Angebot auf.
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Sponge Bob, Garfield, Angry Birds, und ich glaube sie nehmen auch Sonderwünsche entgegen.
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Später im Zug verkauften sie dann mal wieder Dusch-Utensilien. Diesmal verteilten sie aber ein paar davon zum angucken. Sie sind soooo universell....
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... egal ob man sich selbst, sein Auto oder sein Kind sauber machen möchte...
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... oder vielleicht sein Büro oder seinen Hund, mit diesem Tuch ist einfach alles möglich!
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Weil wir aber schon genug Tücher zu Hause hatten, suchten wir lieber nach dem Namen der Schnecken, die wir in Dongguan gegessen hatten.



Nanchang

Nach dem Waschen der Klamotten stellte Shangpin dann fest, dass sie ihre kompletten Finanzen mitgewaschen hatte.
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Faszinierend: Die Farbe ist noch dran.
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Also ab auf die Leine damit. Ich wollte sie eigentlich draußen aufhängen, aber Shangpin war dagegen ^.^
Auf der Jagd nach Beglaubigungen entdeckte ich dann diese Toilette. Nicht genug damit, dass man sie auf Knien benutzen muss, nein, direkt vor diesem Fenster ist der Fußweg. Wer hatte diese geniale Idee? o.O
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Der Bayi-Platz in der Nacht. Ich bin sicher, ich hab das schon mal fotografiert, aber wo ich schon mal da war...
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Juhu, Walmart =D Zu Halloween verkaufen sie gerade diese Piraten-Mützen, die ich natürlich sofort mitnehmen musste. Ich habe jetzt auch jede Woche ein neues Gerät, um schlafende Studenten zu wecken. Ich habe Pfeil und Bogen gekauft, eine Wasserpistole habe ich sowieso, mal sehen was ich noch auftreiben kann. Die anderen Studenten lachen sich jedes Mal kaputt dabei.
Zur Feier des Tages gab es abends Fisch in einem besonderen Restaurant =) Naja, besonders, die ganze Straße ist voll davon, aber es ist eine besondere Art.
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Attacke!
Wer sich das alles bis hier hin durchgelesen hat, kann sich zwecks Siegerehrung in den Kommentaren eintragen und bekommt dann wie immer Silikonschokolade oder ein tausendjähriges Ei als Belohnung. Ja, dieser Post hat mehrere Tage gedauert o.O Ich muss unbedingt weniger Fotos machen ^.^